Diese erlebnisreiche Reise führt Sie durch üppigen Dschungel, karge Gebirgslandschaften, zerklüftete Küsten und zu karibischen Traumstränden. Außerdem besichtigen Sie die wichtigsten historischen Monumente sowie Gebäude der Insel Hispaniola, wie beispielsweise die Altstadt von Santo Domingo, die erste Stadt der «Neuen Welt», oder die «Citadelle La Ferrière» bei Cap Haitien, das achte Weltwunder! Eine spannende Reise durch zwei von ihrer Geschichte geprägten Länder.
1. Tag : Ankunft in Santo Domingo
Begrüßung am Flughafen und anschließend Transfer in die Altstadt von Santo Domingo. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um die älteste Stadt der «Neuen Welt» kennenzulernen. Die quirlige Millionenstadt hat eine Reihe von kulturellen, insbesondere architektonischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie man sie sonst nirgendwo auf Hispaniola findet.
Heute lernen Sie die erste europäische Stadt in Amerika kennen. Sie starten den Tag in der historischen, von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürten Altstadt, der sogenannten «Zona Colonial». Auf dem Stadtrundgang besichtigen Sie den Palast des Diego Kolumbus, den Palast des Gouverneurs und der Generalkapitäne, die Kathedrale und den «Parque Colón» mit dem bronzenen Denkmal von Christoph Kolumbus. Sie spazieren durch die «Calle de las Damas», die Damenstraße und die Fußgängerzone «El Conde» mit seinen vielen Geschäften und Straßenverkäufern sowie Bars und Restaurants. Am Nachmittag lernen Sie die Sehenswürdigkeiten außerhalb des Altstadtkerns kennen. Die Tour geht weiter mit einer Besichtigung des beeindruckenden Höhlensystems «Los Tres Ojos» mit unterirdischen Flussläufen und Tropfsteinhöhlen.
Heute geht es ins Landesinnere der Insel. Auf der «Autopista Duarte» durchfahren Sie ländliche Gebiete, die von intensiver Landwirtschaft geprägt sind. Bald nehmen auf der gut ausgebauten Straße die Steigungen zu. Hier beginnt die Bergwelt der Cordillera Central, auch die dominikanischen Alpen genannt, wo viele Einheimische ihre Sommerferien verbringen. Jarabacoa liegt auf 600 m über dem Meeresspiegel und ist umgeben von Pinienwäldern, Flüssen, Bergen und Tälern der Flüsse «Rio Yaque del Norte» und «Rio Jimenoa». Sie besichtigen den charmanten Ort Jarabacoa und besuchen die Kaffeefabrik «Monte Alto», wo Ihnen alles über den Anbau und die Verarbeitung des Kaffees erklärt wird. Selbstverständlich gibt es auch eine Kaffeeprobe. Anschließend erreichen Sie nach kurzer Fahrt und einer kurzen Wanderung über einen Naturweg und einige Treppenstufen den schönen Wasserfall «Salto Baiguate». Er fällt über 30 Meter in ein natürliches Becken ab.
Die Fahrt führt Sie in das Cibao Tal, die landwirtschaftliche Schatzkammer der Insel. Hier werden Kaffee, Kakao, Tabak, Reis und Bananen angepflanzt. Sie passieren Santiago, die reichste Stadt des Landes. Hier geht es jedoch lange nicht so hektisch zu wie in der Hauptstadt. Bei Villa Gonzalez besichtigen Sie die riesigen Tabakfelder des Landes und Sie erhalten einen guten Einblick in die Tabakanpflanzung und -verarbeitung. Ihre anschließende Fahrt führt Sie über die Grenzstation Ouanaminthe ins Nachbarland Haiti.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Unterkunft: Mont Joli***, Cap Haitien oder ähnlich
5. Tag : Cap Haitien - Milot - Cap Haitien
Frühmorgens brechen Sie nach Milot auf, um die berühmte Citadelle Laferrière von Henri Christophe zu besichtigen (UNESCO Weltkulturerbe). Die schiffsförmige Festung liegt auf 950 Meter über dem Meeresspiegel und ist etwa 9.000 qm groß. Geniessen Sie die atemberaubende Aussicht. Besichtigen Sie außerdem den Palast von Sans-Souci, der damals Sitz des Königs Henri Christophe war. Das Schloß war dem gleichnamigen Bauwerk in Potsdam nachempfunden und war zu damaliger Zeit sehr prunkvoll eingerichtet. Der Kuppelbau der Schloßkapelle „Chapelle Royale“ mit einem zeitgenössischen Marmoraltar ist heute noch in einem guten Zustand und gibt Ihnen einen guten Eindruck davon, wie es damals aussah.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Unterkunft: Mont Joli***, Cap Haitien oder ähnlich
6. Tag : Cap Haitien - Monte Cristi
Heute lernen Sie bei einer Stadtbesichtigung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Cap Haitien kennen. Bewundern Sie beim Stadtrundgang die Häuser im Kolonialstil mit ihren besonderen architektonischen Merkmalen. Im Anschluss geht es zurück ins Nachbarland. Auf dem Weg dorthin statten Sie dem „Fort Liberté“, kurz vor der Grenze, einen Besuch ab. Sie fahren über die Grenze und durch immer trockener werdende Landschaften nach Monte Cristi. Vor der Ankunft im Hotel kurzer Besuch der Salinen. Monte Cristi ist eines der größten Meersalzproduktionsgebiete des Landes.
Am Morgen besteigen Sie den Berg El Morro. Von diesem ariden Landschaftsbild geht es im Anschluss an die vegetationsreiche Bernsteinküste unterwegs besichtigen Sie eine Kunsthandwerkskooperative. Puerto Plata ist bekannt für die hübschen, im viktorianischen Stil erbauten Holzhäuser. Sie besichtigen die älteste erhaltene Festung aus der Kolonialzeit: das Fort San Felipe. Im Anschluss Besuch des Zentralplatzes mit seinen bunten im viktorianischen Stil erbauten Holzhäusern.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Unterkunft: Charming Countryside Chalet ***(*), Puerto Plata oder ähnlich
8. Tag : Puerto Plata - Las Terrenas
Nach dem Frühstück geht es mit der einzigen Seilbahn des Landes hoch hinaus auf den Berg „Isabel de Torres“. Von dort haben Sie die Möglichkeit die Aussicht über die Hafenstadt und die Nordküste zu genießen. Die heutige Fahrt führt Sie entlang der Nordküste nach Rio San Juan. Dies ist einer der schönsten Kleinstädte des Landes, mit farbig angestrichenen Häusern, kleinen Läden und Cafeterias. Sie erreichen Cabrera, einen kleinen, hübschen Ort mit einem zum Verweilen einladenden Zentralplatz. Unterwegs passieren Sie einige Naturstrände und haben die Möglichkeit sich zu baden. Hinter Cabrera besuchen Sie die Lagune Dudu, um sich in dem erfrischenden Süßwasser abzukühlen. Die anschließende Fahrt führt Sie über Nagua zur Halbinsel Samaná. Die 63 km lange und zwischen 10 und 20 km breite Halbinsel Samaná besitzt eine paradiesische Tropenlandschaft mit einsamen Stränden in versteckten Buchten, sauberen Gebirgsflüssen, schroffen Felsküsten und einer reichen Vogelwelt. Der Strand ist naturbelassen und vereinzelt finden Sie Kokosnüsse im Sand.
Heute wandern Sie zum höchsten Wasserfall der Halbinsel Samaná. Dieser hat eine Höhe von über 50 Meter und liegt inmitten einer üppigen Vegetation. Auf dem Weg können Sie die üppige Landschaft und die dichte tropische Vegetation bewundern. Der Wasserfall setzt sich aus drei kleineren Fällen zusammen. Diese stürzen aus einer Höhe von 55 Metern über eine grüne Wand in ein natürliches Becken. Sie haben hier die Möglichkeit sich im kühlen Nass zu erfrischen. Nach der ausgiebigen Badepause geht es zurück in Richtung Las Terrenas. Hier haben Sie den Nachmittag zu freien Verfügung, um am Strand zu relaxen und Ihre Erlebnisse und Eindrücke Revue passieren zu lassen.
Heute fahren wir Sie über die neue Autobahn zurück nach Santo Domingo. Genießen Sie währen der Fahrt die schöne Landschaft des Nationalparks und lassen Sie das Erlebte und die neuen Eindrücke noch einmal Revue passieren.